Fitness Apps – Fluch oder Segen
Fitness Apps erfreuen sich einer immer größeren Beliebtheit. Aber sind sie für uns eher ein Fluch oder ein Segen?
Mit einer Fitness App kann man auch als Laie seine Leistung kontrollieren und kontinuierlich steigern. Das ist doch eine tolle Sache … – … oder?
Betrachten wir das mal genauer:
Die meisten „von uns“ sind einem immer größer werdendem Leistungsdruck ausgesetzt. Ob in der Schule oder während der Arbeit – die Kontrolle und Überprüfung der Leistung des einzelnen nimmt immer weiter zu. Dazu kommt, dass viele immer mehr arbeiten müssen, um die steigenden Lebenskosten überhaupt noch zu meistern. Der Druck wächst von allen Seiten. Das Problem: Wir werden auf Arbeit mehr und mehr von Computern und „kalten“ Listen kontrolliert und sind oftmals nur noch eine Nummer.
Hinzu kommt eine immer dichter vernetzte Welt. Wir sind im Prinzip ständig und überall erreichbar. Auch dies kann zu einer erhöhten Stressbelastung führen.
Sport soll hier eine Abhilfe schaffen und ein Ausgleich sein. Sport soll mir genau das bringen was ich grad brauche: Spaß! Ich will mich auspowern und den ganzen Stress um mich herum vergessen.
Und was machen wir? Wir schaffen uns eine App an. Auf unserem Smartphone – also einem Computer. Dieses erstellt dann eine Liste, damit ich meine Leistung vergleichen kann. Am besten noch im Internet mit vielen anderen, wo ich dann eine Nummer bin!
Aber Moment mal? Ist es nicht genau das, was ich eigentlich verhindern will? Das was ich schon auf Arbeit bin und privat eigentlich nicht mehr sein möchte?
Richtig! Genau das ist es!
Warum nutze ich dann dennoch eine Fitness App?
Ganz einfach: Die App leitet mich an. Sie zeigt mir, was ich tun kann um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Ich kann mich selbst kontrollieren und mich über meine Trainingserfolge freuen und diese mit anderen teilen.
Aber mal ehrlich: Warum geht Ihr dann nicht einfach in einen Verein mit einem professionellen Trainer. Auch dieser kann Euch anleiten. Auch dieser zeigt Euch Erfolge und Misserfolge auf! ABER: Ein professioneller Trainer kann Euch motivieren. Er geht auf Euch individuell ein und bringt Euch genau das was Ihr braucht bei! Er verfährt nicht nach Schema F, sondern entwickelt auf Euch und Eure Trainingsgruppe zugeschnittene Trainingskonzepte. Das kann keine noch so gute App.
Unser Fazit: Eine App ist gut, um gewisse Ziele zu erreichen. Gerade für Sportler im Leistungsbereich und in Vorbereitung auf Wettkämpfe macht sie durchaus Sinn. Aber Freizeitsportler sollten sich lieber einen Verein in ihrer Nähe suchen.
UND: Auch dort kann man sich ein positives Feedback von anderen Sportlern einholen, ABER es gibt nichts besseres als ein Lob von Leuten zu bekommen, mit denen man grad geschwitzt hat. Das kann kein Internet 😉
Gerne könnt Ihr Eure Kommentare hierzu abgeben. Wir sind Auf Eure Meinung gespannt!
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